Februar 2019 spectra 123 - Umfassende Gesundheitspolitik
Artikel in dieser Ausgabe
21.02.2019
Ein gemeinsames Verständnis von Gesundheit entwickeln
Kontext. Es braucht mehr als Gesundheitspolitik, um die Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern. Denn Gesundheit wird von vielen Faktoren beeinflusst, die ausserhalb des Gesundheitswesens liegen. Es braucht einen umfassenden Ansatz und die Zusammenarbeit des BAG mit anderen Bundesämtern und Bundesstellen. Wichtig ist, dass alle Akteure ein gemeinsames Verständnis von Gesundheit entwickeln. mehr
21.02.2019
Aus erster Hand
Gesundheit entsteht im Alltag der Menschen. Die Zahlen zur Lebenserwartung in Schweizer Gemeinden sind eindeutig: In wohlhabenden, vor allem urbanen Gemeinden und Zentren wie Zürich, Bern, Basel, Genf und entlang von Seen ist die Chance auf ein langes Leben hoch. In den Gemeinden mit der höchsten Lebenserwartung beträgt diese beinahe 83 Jahre. In ärmeren, eher ländlich geprägten Gemeinden und Bergdörfern beträgt die Lebenserwartung hingegen 78 Jahre. Nicht alle Menschen in der Schweiz haben demnach die gleiche Chance auf ein langes und möglichst gesundes Leben. mehr
21.02.2019
Die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels für die Bevölkerung reduzieren
Klima und Gesundheit. Der Klimawandel ist eine Realität und auf Basis von Klimaszenarien muss von einem weiteren Temperaturanstieg ausgegangen werden. Bereits heute sind in der Schweiz die Auswirkungen auf Mensch und Umwelt erkennbar. mehr
21.02.2019
Der Bund will mit Lärmreduktion die Gesundheit fördern
Lärm kann erhebliche Gesundheitsprobleme verursachen. Betroffene können unter Schlafstörungen, Depressionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden. Um den Lärm zu reduzieren, braucht es die Zusammenarbeit der beteiligten Bundesämter und weiterer Akteure. mehr
21.02.2019
«Wir halten das Instrument bereits in Händen»
Umfassende Gesundheitspolitik. In einer Zeit steigender Gesundheitskosten und einer zunehmenden Zahl von Menschen mit chronischen Erkrankungen versucht die Schweiz, mittels einer umfassenden Gesundheitspolitik (UGP) Gegensteuer zu geben. Eine der weltweit renommiertesten Expertinnen auf diesem Gebiet ist Ilona Kickbusch. Sie erklärt unter anderem, was die Schweiz noch besser machen könnte. mehr
21.02.2019
Kampf gegen Antibiotikaresistenzen
Resistent. Die Wirksamkeit von Antibiotika ist bedroht. Die Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen – eines der drängendsten Probleme der Medizin – kann nur disziplinenübergreifend angegangen werden. Deshalb umfasst der Ansatz der nationalen Strategie Antibiotikaresistenzen (StAR) die Bereiche Humanmedizin, Tiermedizin, Landwirtschaft und Umwelt. Die StAR-Strategie ist ein gutes Beispiel einer umfassenden Gesundheitspolitik. mehr
21.02.2019
Gesundheit macht Schule
Schulnetz21. Seit der Verabschiedung der Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung ist die Schule immer mehr zu einem zentralen Schauplatz der Gesundheitsförderung von Kindern, Jugendlichen, Lehrpersonen sowie Schulleitungen geworden. In der Schweiz hat das Schulnetz21 den Auftrag, ein gesundheitsförderndes Klima in den Schulen zu begünstigen. mehr
21.02.2019
Eine Ausbildung fördert die Gesundheit
Flüchtlingspolitik. Anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen sollen in den Arbeitsmarkt integriert werden. Das neue Pilotprogramm Integrationsvorlehre (INVOL) des Staatssekretariats für Migration (SEM) und der teilnehmenden Kantone ebnet diesen Personen den Weg zu einer Berufsausbildung. Und trägt so indirekt auch zur Gesundheit der Betroffenen bei. mehr
21.02.2019
«Viele Vorgesetzte wissen gar nicht, wo die Mitarbeitenden der Schuh drückt»
Interview. 5 Fragen an Stephanie Lauterburg Spori, Arbeitspsychologin MAS und wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Eidgenössischen Arbeitsinspektion des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO), wo sie unter anderem bis Ende 2018 den Vollzugsschwerpunkt psychosoziale Risiken koordinierte. mehr
21.02.2019
Mit baulichen Massnahmen die Bewegung im Alltag fördern
Nachhaltige Raumentwicklung. Wachsende Bevölkerung, wachsende Mobilität, wachsende Ansprüche an die Freizeitgestaltung – all dies hat Auswirkungen auf die Raumentwicklung. Mit den «Modellvorhaben Nachhaltige Raumentwicklung» soll die Lebensqualität verbessert und auch die Gesundheit der Menschen gefördert werden. mehr