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SuPo-Tagung

Datum 20. September 2017 - 20. September 2017
Ort Biel, Kongresshaus, Zentralstrasse 60

Neue Wege in der Zusammenarbeit von Suchthilfe und Polizei

Die Zusammenarbeit zwischen Suchtfachleuten und der Polizei ist das Herzstück der Schweizer Drogen- und Suchtpolitik. Entwickelt hat sie sich in den 1990er-Jahren zur Zeit der offenen Drogenszenen.

Heute sind Polizei und Suchtfachleute in einem veränderten Umfeld tätig. Anstatt Heroin stehen oft Alkohol und Cannabis im Vordergrund der Diskussion um Suchtfragen; an die Stelle offener Szenen ist der Umgang mit Langzeitkonsumierenden mit häufigen psychischen und somatischen Problematiken getreten. Hinzu kommen Fragen des Informationsaustausches zwischen Suchtfachleuten und der Polizei, der durch Datenschutzgesetze oft erschwert wird, ebenso wie Fragen im Zusammenhang mit Migration und Substanzkonsum.

Das Programm der dritten SuPo-Tagung seit der Neuetablierung der Arbeitsgruppe im Jahr 2012 wurde basierend auf den Resultaten einer Umfrage unter Suchthilfeorganisationen und zuständigen Polizeieinheiten zu den drängenden Themen im Feld ausgearbeitet.

Die Tagung soll Einblicke in die Zusammenarbeit in einem sich entwickelnden Umfeld gewähren und neue Herausforderungen und Chancen dieser Zusammenarbeit aufzeigen. Dazu wurden PraktikerInnen aus beiden Berufsgruppen, WissenschaftlerInnen und Uservereinigungen engagiert, die den Teilnehmenden in Workshops ihre Sichtweisen und Lösungsansätze zu verschiedensten Themen rund um die Zusammenarbeit näherbringen.

Link zum Programm.

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