«Der Arbeitgeber muss alle Massnahmen treffen, die nötig sind, um den Gesundheitsschutz zu wahren und zu verbessern und die physische und psychische Gesundheit der Arbeitnehmer zu gewährleisten», so deutlich die Gesundheit im Arbeitsgesetz verankert ist, so wenig wird die Arbeit doch als Gesundheitsfaktor in der Forschung – gerade im Public Health-Bereich –, in der Prävention und in der Gesundheitsversorgung berücksichtig.
Das Symposium stellt aus einer Public-Health- Perspektive die Arbeit ins Zentrum der Diskussion: Warum ist es wichtig, dass wir die Arbeit als Faktor der öffentlichen Gesundheit mitberücksichtigen? Welche Schlüsse können wir aus der Arbeitssituation für die Gesundheit der Menschen in der Schweiz ziehen? Wie lässt sich die Arbeit als Gesundheitsförderer denken/nutzen? Vor welchen Herausforderungen stehen die verschiedenen Akteure – namentlich Ärzt:innen, Arbeitgebende – bei der Wiedereingliederung von kranken oder genesenen Arbeitnehmenden? Und, wie können wir die Prozesse, um Menschen trotz Krankheit im Erwerbsleben zu integrieren, verbessern?
Das Symposium richtet sich an Arbeitgeber- und Arbeitnehmendenverbände, an HR-Fachkräfte, Forschende, Sozialarbeiter:innen, Organisationen der Gesundheitsförderung sowie an interessierte Personen aus der Bevölkerung.