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«Ein modernes und benutzerfreundliches Onlinemagazin»

Ausgabe Nr. 108
Feb. 2015
Gesundheitskommunikation

Fünf Fragen an Nora Grunder. Ab Februar 2015 gibt es «spectra», die Zeitschrift des Bundesamts für Gesundheit (BAG) für Gesundheitsförderung und Prävention, auch als attraktives Onlinemagazin. Was wird neu, was bleibt gleich? Wir fragten Nora Grunder, die Projektleiterin von «spectra online».

Wieso hat sich das BAG dafür entschieden, «spectra» auch als Onlinemagazin herauszugeben?

«spectra» ist eine Visitenkarte, mit der das BAG seine Partner und weitere interessierte Kreise über die Projekte, Programme und Strategien im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention informiert. Je mehr Leserinnen und Leser erreicht werden können, umso besser ist die Wirkung dieses Mediums. Mit dem neuen Onlineauftritt in den Sprachen Deutsch, Französisch und Englisch soll der Kreis der Interessierten erweitert werden. Wir wünschen uns zusätzliche Aufmerksamkeit für unsere vielfältigen und spannenden Themen. Ausserdem bietet eine moderne Onlinepublikation neue Möglichkeiten der Vernetzung der verschiedenen Akteure, etwa durch die Funktionalität des Teilens und Weiterleitens von Beiträgen. Aus Sicht der Redaktion ist es besonders interessant, Beiträge zu jedem beliebigen Zeitpunkt online zu stellen und somit sehr aktuell informieren zu können.
Im Sommer 2015 feiert die Zeitschrift ihr 20-Jahr-Jubiläum. Dass wir dem bewährten und beliebten Printprodukt genau jetzt ein Onlinemagazin zur Seite stellen können, ist doch ein passendes Jubiläumsgeschenk!

Welche Hürden gab es in der Projektionsphase zu überwinden?

Verglichen mit gedruckten Zeitungen ist das Internet ein junges Medium. Für den Onlineauftritt von «spectra» galt es, eine zeitgemässe, aber auch seriöse Form zu finden. «spectra» ist eine Dienstleistung des BAG, in seiner Onlineversion soll es den Zugang zu den gewünschten Informationen rasch und benutzerfreundlich gewähren, zugleich darf das Onlinemagazin auch attraktiv gestaltet und konzipiert sein.
Dabei galt es neben der inhaltlichen Konzeption auch eine Vielzahl von technischen, rechtlichen und formellen Fragen zu klären. Aus der Redaktion und weiteren Beteiligten wurde eine Projektgruppe gebildet, welche das Onlinemagazin im vergangenen Jahr von Grund auf konzipiert und mit den externen Partnern umgesetzt hat.

Welche Neuerungen darf die Leserschaft vom «spectra online» erwarten?

Das Onlinemagazin publiziert alle «spectra»-Artikel aus der gedruckten Zeitschrift und ergänzt diese regelmässig mit weiteren Beiträgen. Es wird auch crossmedial gearbeitet, beispielsweise können Themen in der gedruckten Ausgabe kurz aufgegriffen und dann online ausführlich behandelt werden. Ausserdem erlaubt es die Onlineplattform, Bildstrecken, Videos oder Tondokumente zu publizieren. Im Archiv befinden sich neben den aktuellen Texten aus den letzten drei Jahren die «spectra»-Ausgaben der letzten zehn Jahre als PDF-Dokument, was ein interessantes und laufend wachsendes Nachschlagewerk ergibt. Eine Aufteilung in neun Hauptthemen und eine Volltextsuche ermöglicht es, Beiträge rasch und zuverlässig zu finden. In den beiden Rubriken «Agenda» und «Publikationen» werden Tagungen und Neuerscheinungen veröffentlicht. Das ISUU-Tool ermöglicht es, «spectra» am Bildschirm durchzublättern wie eine Zeitschrift aus Papier.

Wie erfahren Leserinnen und Leser über neue Inhalte im On­linemagazin?

Ein Mail-Newsletter informiert die Abonnentinnen und Abonnenten acht- bis zehnmal jährlich über neue Beiträge auf der Plattform. Um nichts zu verpassen, tragen sich Interessierte am bes­ten gleich in die Abo-Liste ein auf www.spectra-online.ch. Wer jeweils sofort bei Erscheinen über neue Beiträge informiert werden will, kann sich einen persönlichen RSS-Feed bestellen. Auch online ist das gesamte Angebot von «spectra» übrigens weiterhin kostenlos.

Ein umfangreiches Projekt! Wird nun die Printausgabe verschwinden?

Nein, es gibt auch weiterhin ein «spectra» auf Papier. Allerding verringert sich ­der Erscheinungsrhythmus von bisher sechs auf vier Ausgaben pro Jahr: Im Februar, Mai, September und Dezember wird «spectra» weiterhin als gedruckte Zeitschrift im Briefkasten der Abonnentinnen und Abonnenten landen. Und trotz weniger Papier: Der Ausbau von «spectra» verschafft uns nicht nur ein attraktives, modernes Onlinemedium, sondern ermöglicht es auch, insgesamt mehr Inhalte zu publizieren.

Kontakt

Nora Grunder, Projektleitern spectra online, Sektion Kampagnen, nora.grunder@bag.admin.ch

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