Swisscom: erfolgreiches «Unternehmen rauchfrei»

«Unternehmen rauchfrei» ist ein von der Lungenliga beider Basel initiiertes, na­tionales Projekt. Es wird massgeblich vom Tabakpräventionsfonds mitfinanziert. Vier Dienstleistungsbereiche unterstützen Unternehmen darin, gesundheitsfördernde Massnahmen zu planen und umzusetzen.

1. Beratung von Unternehmen bei der Optimierung der Rauchregelungen und deren Anpassung an das Bundesgesetz zum Schutz vor Passivrauchen.
2. Info-Events für rauchende und nichtrauchende Mitarbeitende zur Erhöhung der Akzeptanz der neuen Rauchregelungen und zur Motiva­tion von Raucherinnen und Rauchern für die Teilnahme an Rauchstopp-Trainings.
3. Rauchstopp-Trainings für Raucherinnen und Raucher mit einer wissenschaftlich fundierten, verhaltenstherapeutisch-kognitiven Methode.
4. Kommunikationsdienstleistungen, um Rauchregelungen und Rauchstopp-Angebote positiv zu kommunizieren.

138 nichtrauchende Swisscom-Lehrlinge
Die Swisscom nimmt den Gesundheitsschutz ihrer Mitarbeitenden ernst und hat im 2010 mit der Unterstützung von «Unternehmen rauchfrei» moderne Rauchregelungen entwickelt, die Anfang 2011 in Kraft getreten sind. Im Vorfeld der Umstellung hat die Swisscom im letzten Quartal 2010 allen Mitarbeitenden die Rauchstopp-Trainings der Lungenliga angeboten. Susanne Buri, Head of Health & Case Management, meint: «Besonders stolz sind wir auf 138 Lehrlinge, die sich für eine rauchfreie Lehre entschieden haben. «Unternehmen rauchfrei» hat uns wertvolle Inputs bei der Entwicklung unserer Rauchregelungen geliefert. Besonders geschätzt haben unsere Mitarbeitenden die flankieren­den Rauchstopp-Trainings. Die wissenschaftlich fundierten Programme sind beliebt.»

110 Mitarbeitende haben den Ausstieg geschafft
180 rauchende Mitarbeitende haben am Rauchstopp-Training teilgenommen. Knapp 110 davon waren erfolgreich und geniessen ein rauchfreies Leben. Markus Schumacher, Key Account Manager, freut sich über seinen Erfolg: «Gestützt von der Gruppe und dem Arbeitsbuch, bereitete ich den Rauchstopp vor, hatte viel Spass, war aber auch nervös. Das Aufhören ist tatsächlich kein Problem, aber die ersten Stunden, Tage und Wochen danach sind eine Herausforderung. So wurde der Rauchstopp zu einem Erlebnis. Mit den Vorbereitungen entstand meine ganz persönliche Zielkarte. Sie erinnert mich jeden Tag an mein erreichtes Ziel und dessen Vorteile – ich liebe meine Karte und mein rauchfreies Leben.»