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éducation21 – Bildung für die Zukunft

Ausgabe Nr. 97
Mär. 2013
Nichtübertragbare Krankheiten

Stiftungsgründung. Seit dem 1. Januar 2013 gibt es in der Schweiz eine neue Dachorganisation im Bereich der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE): éducation21.

Hinter éducation21 steht die gleichnamige Stiftung, die aus der Fusion der Stiftung Bildung und Entwicklung (SBE) und der Stiftung Umweltbildung Schweiz (SUB) entstanden ist. Weitere Gründungsorgane von éducation21 sind die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA), das Bundesamt für Umwelt (BAFU), das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK). Im Auftrag der Kantone, des Bundes und der Zivilgesellschaft unterstützt éducation21 die Umsetzung und Verankerung von BNE im schweizerischen Bildungssystem. Waren die Aktivitäten der Vorgängerstiftungen auf Globales Lernen und Umweltbildung beschränkt, weitet éducation21 ihre Aktivitäten auf die Themen Gesundheit, Politische Bildung, Menschenrechte und Wirtschaft aus. Das Ziel von éducation21 ist es, Kinder und Jugendliche auf ihre Zukunft in einer immer komplexer werdenden Welt vorzubereiten. Mit der Integration von BNE in die Lehrpläne ist bereits ein wichtiger Schritt getan.

Nationales Dienstleistungszentrum
Die neue Stiftung ist als nationales Dienstleistungszentrum in allen Sprachregionen und im Internet präsent. Lehrpersonen, Schulleitungen und weitere Akteure finden bei éducation21, insbesondere auf dem neuen Webportal www.education21.ch pädagogisch geprüfte Unterrichtsmedien, Orientierung und Beratung sowie Finanzhilfen für Schul- und Klassenprojekte. Auf der Ebene der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen arbeitet éducation21 mit den Pädagogischen Hochschulen und anderen Aus- und Weiterbildungsstätten für Lehrpersonen zusammen. Rund vierzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten die Arbeit der Stiftung. Die Teams von éducation21 sind interdisziplinär zusammengesetzt und mit den BNE-Akteuren auf allen Ebenen des Bildungssystems und der Zivilgesellschaft vernetzt. Finanziert werden die Angebote durch Beiträge des Bundes, der Kantone und der Zivilgesellschaft sowie durch selbst erwirtschaftete Mittel.

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Kontakt

Dagmar Costantini, Programmleitung bildung + gesundheit Netzwerk Schweiz, dagmar.costantini@bag.admin.ch

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